Wertentwicklung gegenüber dem Vormonat 1,8409%
Zum 31. März 2022 notierte die Indexzahl des RVI 2008 bei 229,8351 und lag damit 1,8409% über dem Vormonatsergebnis.
Anfang März stieg der Goldpreis auf über 2.000 US-Dollar und ging danach zurück auf unter 1.950 US-Dollar. Der Silberpreis stieg ebenfalls, auf über 26 US-Dollar zum Monatsanfang und sank danach auf unter 25 US-Dollar.
Im März stieg der Ölpreis stark an auf 123 US-Dollar. Im weiteren Verlauf bewegte er sich zwischen 100 und 114 US-Dollar.
An den Aktienmärkten gab es wieder deutliche Anstiege. Der DAX erreichte über 14.500 Punkte, nachdem er auf unter 13.000 Punkte gefallen war. Am Monatsanfang ging der Dow Jones zurück auf unter 33.000 Punkte und erreichte später wieder über 35.000 Punkte. Der S&P 500 fiel auf unter 4.200 und stieg dann wieder auf 4.600 Punkte an.
Die Zinsen in der Euro-Zone sind nach wie vor unverändert und in den USA erhöhte die Federal Reserve die Zinsen auf 0,25-0,5% am 16. März 2022.
In Deutschland betrug die Inflationsrate im März 7,3% und stieg damit um 2,2% gegenüber dem Vormonat.
Die Erzeugerpreise stiegen um 25%, was durch eine Kombination mehrerer Faktoren verursacht wurde: einerseits durch die Pandemie gestörte Lieferketten, rasant steigende Frachtkosten und Produktionseinschränkungen in vielen Branchen. Laut EZB-Chefin Lagarde soll die Inflation nur eine vorübergehende Erscheinung sein.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen steigt die Nachfrage nach Gold und Silber deutlich, was sich auch an der Preisentwicklung beobachten lässt.
Finanzanalyst James Rickards stellt ein sogenanntes „Ice-9“-Szenario als realistisch dar, eine Simulation einer zukünftigen Finanzkrise, bei der das gesamte globale Finanzsystem heruntergefahren wird, während die Zentralbanken auf Sonderziehungsrechte umsteigt. Gleichzeitig werden die Etablierung digitaler Zentralbankwährungen und die Abschaffung des Bargeldes weiter vornagetrieben.
Ein Gesetzentwurf des Bundeswirtschaftsminiteriums sieht vor, im Krisenfall Unternehmen der Energie-Infrastruktur treuhänderisch zu verwalten und im Extremfall zu enteignen. Starke Einschränkungen sollen auch für private Verbraucher möglich sein.
Der Goldpreis notierte am 28. Februar 2022 zum London Nachmittags-Fixing mit, 1.701,29 Euro und stieg zum Stichtag 31. März 2022 auf 1.751,63 Euro. Der Silberpreis stieg von 21,75 Euro am 28. Februar 2022 auf 22,37 Euro zum London Tages-Fixing am 31. März 2022.
Öl und Gas lieferten diesen Monat einen guten Beitrag. Unser Holz wächst erfahrungsgemäß stabil.
Die bisherige Performance finden Sie unter Wertentwicklung.